Russland-Reise vom 25. September bis 8. Oktober 2003
Der Flug mit der Aeroflot von Frankfurt nach Moskau und weiter nach Krasnodar, wo wir am
Freitag, den 26. September, um 10 h 30 ankamen, verlief reibungslos. Mit zwei Taxis fuhr
unsere 9-köpfige Gruppe anchließend ca. 160 km weiter in die
Waldschule bei Gelendschik
Von Michail Petrowitsch Schetinin, dem Leiter der Schule, wurden wir herzlich aufgenommen.
In der Schule leben derzeit ca. 300 Kinder aus allen Teilen des Landes. Der Neubau der
abgebrannten Räumlichkeiten stand im Vordergrund. Wir konnten die selbständig arbeitenden
Mädchen und Jungen beobachten beim Hämmern, Mauern, Sägen und Malen. Alle strahlten sie
Glück und Zufriedenheit aus. Am Abend fuhren wir zu unserem Privatquartier nach Gelendschik,
um am Sonntag wieder in die Schule zurückzukehren, wo wir über eine Stunde Zeit hatten, um
Michail den Plan des VATERS anhand von den Hafenscheer-Bildern vorzustellen.
Michail war wie ich früher Musiklehrer, und wir, Lotte und ich, begannen die Schulung mit
dem "Vater Unser". Michail gestand uns, er habe während des Liedes erlebt, wie die ganze
Schöpfung in eins zusammenfloss. Am Ende meines Vortrags über den "VATER am Kreuz" lagen
wir wie Brüder, die sich wiedergefunden haben, einander in den Armen.
Lotte und ich, wir eroberten zudem die Herzen von einigen Mädchen, die uns baten, ihnen am
Flügel weitere Lieder vorzusingen. Anna verabschiedete sich dann von mir in einer Weise,
die ich nie vergessen werde: Sie schmiegte sich an mich, und ein Strom reinster Kindes-Liebe
floss von ihr in mein Herz und löste bei mir solche Tränen-Seligkeit aus, wie ich sie einst
in UR-Ewigkeit erlebte, als der VATER zu mir sagte: "Hätte Seligkeit keine Tränen,
es würden nie welche geweint!"
Anastasia-Konferenz in Gelendschik
Die dort einberufene dreitägige Konferenz ging am Montag zu Ende. Lotte und ich, wir
marschierten mit unserem Freund und Kameramann Alexej am Montagmorgen dorthin, und der
Verantwortliche sagte zu Alexej: In einer halben Stunde können Deine Freunde hier auftreten,
wenn sie wollen, denn es fällt jemand aus. Wir hatten damit nicht gerechnet, fuhren mit
einem Taxi zum Quartier, zogen uns um und nahmen Andrej mit, unseren lieben Freund und
Barden.
Er eröffnete mit einem selbst geschriebenen Lied den Auftritt und diente uns dann als
Dolmetscher. Die Zuhörer waren begeistert, als für uns ein Konzertflügel auf die Bühne
geschoben wurde und wir das "Otsche nasch", das "Vater Unser" auf deutsch sangen. Dann
sprach ich über den VATER, wie ER in UR-Ewigkeit beschloss, sich Kinder zu schaffen -
und wie ER sich damals dazu durchrang, im Notfall der ERLÖSER der Kinder zu sein.
Nach dem Auftritt kamen Leute freudestrahlend zu uns und bedankten sich dafür, dass von
uns beiden als Mann und Frau so eine Harmonie und Einheit ausgehe, so dass sie sich wünschten,
auch in Russland solche Ehen führen zu können. Am Rande der Konferenz lernten wir Menschen
kennen, die spontan ein Vaterwort bekamen, welches ihnen von Nadja jeweils Satz für Satz
übersetzt wurde. Plötzlich stand eine Dame vor uns, die ganz aufgeregt mitteilte, sie habe
uns seit zwei Tagen gesucht, da sie von uns geträumt habe. Sie möchte uns für den nächsten
Tag zu sich zum Essen einladen.
Abwechslung und Erholung fanden wir übrigens am Schwarzen Meer, wo wir täglich bei herrlichen
Temperaturen baden konnten.
Bei den Dolmen
Nach dem Besuch bei der Frau fuhren wir zu den Dolmen und erlebten, welche Kraft an diesem
Platz vorhanden ist. Mit den jungen Menschen, die bei den Dolmen in Zelten leben, feierten
und tanzten wir bis in die Nacht hinein. Besonders beeindruckend war die Zusammenführung mit
Alice (Alesia) und Johannes (Iwan), einem Dualpaar, das der VATER ansprach mit "Meine Kinder
von UR". Die beiden verkörpern die göttliche Liebe auf eine Weise, wie es uns noch nie begegnet
ist.
Tiefe Schichten in Lotte und mir wurden freigelegt und uns dadurch neu bewusst. Jetzt erst
konnten wir verstehen, was der VATER uns bereits in Seinem Wort vom 27.09. 03 angekündigte:
"Alle Meine Kinder dürfen erkennen, wie sehr Ich sie liebe und wie Ich euch zusammenführe,
das wird eure Freude immer mehr schüren, schüren zu einer großen Erkenntnisphase, die euch in
Staunen versetzen und euch Meine Liebe noch mehr zeigen und beweisen wird. Alles in eurem
Leben hat da eine besondere Bedeutung, die ihr erkennen dürft aus Gnade. Mein Segen soll immer
und in allem bei euch sein und Mein Licht in euren Herzen wachsen. Ich habe euch in eurem Leben
eine ganz große Aufgabe gegeben, und diese sollt ihr erleben und erkennen und euch freuen, dass
ich euch im richtigen Augenblick zusammenführe, um euch reich zu beschenken an Gnadengaben, die
euch im richtigen Moment ganz neu bewusst werden. Amen. Euer VATER, der Lenker und Leiter aller
Dinge. Amen. Amen. Amen."
Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Es freute uns, dass Alesia uns andern Tags
begleitete zum Seminar von Wladimir Lermontow.
5 Tage in Bolschoi Utrisch bei Wladimir Lermontow
Direkt am Meer hielt Wladimir sein Seminar ab, zu welchem 180 Menschen aus ganz Russland
gekommen waren. Wir erlebten eine Delphinschau und erklommen einen Berg, wanderten mit ihm
in seiner Heimat Gorni durch den herbstlich gefärbten Wald, und als wir an der Marienquelle
Rast machten, las er auf russisch das Wort vor, das Mutter Maria durch Lotte an alle Teilnehmer
gerichtet hatte.
Nun kamen die Menschen in vermehrtem Maße auf uns zu, sie wollten mit uns sprechen über das,
was sie erlebten. Viele sagten: Wir sehen euer Licht, zu diesem Licht gehören wir auch, wir
haben in euch beiden unsere geistigen Eltern gefunden, früher, wir wissen nicht wann, waren
wir alle eine Familie. Und sie bekamen dann eine Einführung in den Plan des VATERS, der Seine
Kinder zusammenführt von Ost und West, von Süd und Nord. Die Herzen begannen zu brennen, wir
durften dort Lichter zu einem Feuerbrand entzünden, wie es hier in Deutschland noch nicht
vorstellbar ist. Alle wollten sie mit uns in Kontakt bleiben, und wir boten ihnen das Internet
an, in welchem wir inzwischen eine russische Seite eingerichtet haben.
Mit Wladimir Lermontow wiederum hatten wir am vorletzten Tag noch privat eine Schulung. Auch
er erfuhr den Plan des VATERS, der nun zu Ende geht, da ER Seine brennenden Herzen vereint
hat zu einem Lichtpunkt, so dass das Morgenrot der Neuen Zeit nun von Osten aufsteigen kann
und die große Weltenwende einleitet. Wie oft sagte uns der VATER: "Ein Licht geht auf am
Horizont ...". In diesem Licht findet auch Sadhana heim. Ein Mädchen kam zu uns und sagte,
sie müsse uns unbedingt ihre Bilder zeigen, besonders eines, das den Titel trage: "Die
verdeckte Mutter". Sie malte das Bild intuitiv und erhielt nun die Belehrung über die
heimkehrende Urmutter.
Am Sonntag endete das Seminar, und wir hatten den letzten Tag, den Montag, als Ausruhetag
vorgesehen, doch gerade da kamen überraschend noch Schulungen auf uns zu, so dass wir alle
Hände voll zu tun hatten. Mit einem Taxi gelangten wir am Dienstag nach Krasnodar, um von
dort nach Moskau zurückzufliegen.
Besuch bei Wladimir Megre in der Stadt Wladimir
Vom Flughafen in Moskau ging es mit Taxi, Metro und Eisenbahn nach dem 180 km entfernten
Wladimir, wo wir erst kurz vor Mitternacht ankamen, um dann bis drei Uhr früh mit Wladimir
Megre zusammen zu sein.
Dieses Treffen hatte seine große Bedeutung darin, dass Megre, der dabei ist, einen
Anastasia-Film zu drehen, seine Sicht der Dinge darstellen konnte. Er ist durch und durch
Kaufmann. Eine Schulung mit ihm war nicht möglich, da er seine feste, vorgefasste Meinung
von allem hat, worüber man mit ihm sprechen möchte. So war denn auch der Besuch in Wladimir
das Strapaziösete an der ganzen Russland-Reise.
Doch blieb bei dieser Gelegenheit viel Licht zurück, und es ist der Tag da, wo dieses
Licht alles noch Dunkle restlos auflösen wird, denn der VATER sagt uns heute betreffs
der Bedeutung der durch Ihn erfolgten Zusammenführung der Lichtkinder:
Liebes-Lichtesfluten bewegen die Welt von Neuem, und die Menschen werden in ihrem Inneren
gepackt von dieser Lichtesflut, die sich nun über den ganzen Erdkreis erstrecken kann. Ich
lasse das Licht Meiner Kinder immer heller leuchten, denn es werden immer mehr Herzen
entzündet über den ganzen Erdkreis. Diese Liebes-Lichtesflut verbindet sich mit allen
Helfern aus dem All, und es geschehen Umwandlungen auf allen Ebenen. Das ganze Weltgeschehen
wird davon betroffen und die Mächtigen erkannt, was sie angerichtet haben. Es werden Kinder
auferweckt, die da nie damit gerechnet haben, im Plane eine große Aufgabe zu erfüllen, und
es werden Lichter angezündet, die da auf brennendes Herzensland überspringende Auswirkungen
zeigen. Nun kann der ganze Erdkreis aufjubeln in der Neuwerdung eines Heiligen Geistes,
der sich ausbreitet in den Menschenherzen ganz unmerklich und Wandlung in alles Tote bringen.
Lebendige Bausteine habe ich auf dieser Erde geschaffen, die das Neue Jerusalem sind. Und
in dieser Klarheit Meines Erlösungsplanes die Wahrheit erkannt haben. Seid euch dessen
allezeit bewusst und freuet euch, den Sieg des Lichtes auf Erden erleben zu dürfen. Amen.
Euer VATER, der euch in Liebe behütet, was auch immer geschieht. Amen. Amen. Amen. 15.10.2003
Wir werden von allen Seiten gefragt, was mit Anastasia los ist, ob wir sie gesehen
haben, ob es sie überhaupt gibt ... Sie selbst antwortet in ihrem heutigen Wort allen,
die nach ihr fragen:
Ich, Anastasia, die Einsiedlerin der Taiga, grüße euch in dieser Stunde. Leget allen Zweifel
ab und erkennet, dass ich eine große Aufgabe mit euch zu vollbringen habe: Die große Weltenwende
sollt ihr mit mir erfahren und erleben, dass meine Aufgabe eine andere ist als die des
Lichtfürsten. Meine Aufgabe besteht darin, den Menschen eine Richtlinie zu geben, wie das
Neue Friedensreich aufgebaut werden kann. Alles steht geschrieben, wie ich es euch zeigen
will, damit eine Weltenwende geschehen kann. Erkennet, dass diese meine Inkarnation ein
Segen ist für alle Menschen, die bereit sind, anzunehmen, was ich ihnen mitteilen will
über meine Bücher. Der Schreiber ist zwar in große Zweifel geraten, doch, dass er diese
Bücher an die Öffentlichkeit bringt, ist das große Geschehen. Die Menschen sollen wach
werden darüber, was ihre Gedanken, ihre Worte und ihr Tun alles bewirken. Sie sollen in
der Liebe wachsen und Raum schaffen für neues leben aus dem heilenden Geiste. Sie sollen
verstehen lernen, dass alle von Mutter Erde leben und durch ihr Wirken Veränderung und
Heilwerdung dieser geschundenen Erde bewirken können. Darum machet euch auf, für neues
Leben und für einen Raum der Liebe zu sorgen, damit die Erde und zugleich alle Menschen
neues Leben erfahren. Seid alle gegrüßt von Anastasia. 15.10.2003
Allen lieben Begleitern, vor allem Alexej, Andrej, Lili, Nadja und Irina, - zudem auch
der Irina aus Berlin - sagen wir herzlichen Dank, denn ohne ihre Mithilfe beim Übersetzen
wäre die Reise nicht so gelungen. In Schetinin und Lermontow fanden wir große Marienverehrer,
die überall Ikonen von der Mutter mit dem kleinen Jesus aufgestellt hatten. Nehmen wir
den Aufruf Mariens ernst, den sie bereits 1846 in La Salette an ihre Kinder der Endzeit
richtete:
"Ich rufe auf die Nachfolger des Mensch gewordenen Christus, des einzigen und wahren
Retters der Menschen. Ich rufe auf meine Kinder, die mir aufrichtig ergeben sind, auf
dass ich sie führe zu meinem göttlichen Sohn, jene, die ich in meinen Armen trage,
jene, die in meinem Geist gelebt haben. Ich rufe auf die Apostel der letzten Zeiten,
die treuen Jünger Jesu Christi, die in Armut und Demut leben, in Schweigen und Gebet,
in Entsagung und Reinheit, in Vereinigung mit Gott und in Ertragung von Leiden, was
der Welt alles unbekannt ist. Es ist Zeit, dass ihr hinausgeht, um die Welt mit Licht
zu erfüllen. Gehet und zeiget euch als meine geliebten Kinder; ich bin mit und in euch,
euer Glaube soll das Licht sein, das euch erleuchtet in den Tagen der Trübsal. Euer
Eifer verzehre euch nach dem Ruhme und der Ehre Jesu Christi. Kämpfet, ihr Kinder des
Lichtes, ihr Kleine Schar, denn die Zeit der Zeiten, das Ende der Enden ist da!"
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